Therapie mit Hunden
Der Einsatz von unseren Hunden ist in fast jeder Therapieform möglich
Den Hunden ist es egal, ob wir arm oder reich sind, sie kennen keine IQ-Unterschiede, müssen keine beruflichen Erfolge messen, sie wissen nichts von Behinderung, Krankheit, Alter, sozialer Herkunft und Hautfarbe. Es ist ihnen egal, ob wir mager oder fett sind, ob wir modisch gekleidet sind, es ist ihnen auch gleichgültig, ob wir hübsch oder hässlich sind. Hunde akzeptieren die Menschen wie sie sind
Sie haben keine Hemmungen mit Kranken oder Behinderten Kontakt aufzunehmen, sie verschenken ihre Zuneigung ohne Rücksicht auf Äußerlichkeiten.
Das macht den Hund zum idealen Begleiter in der Therapie. Es gibt Untersuchungen darüber, dass sich das Wohlbefinden von psychisch erkrankten Patienten nach einer Therapie, in der aktiv mit einem Therapiehund umgegangen wird, deutlich verbessert. Zudem ist nachgewiesen, dass sich die Herzfrequenz und die Ausschüttung von Stresshormonen in der Therapie mit Hunden reduziert.
Ein Beispiel für eine Erfolgsgeschichte ist die Verwendung von Hunden in der Therapie bei Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen. Viele Kinder mit Autismus haben Schwierigkeiten, soziale Interaktionen zu verstehen und aufrechtzuerhalten. Durch die Einbindung von Hunden in die Therapie können Kinder lernen, auf andere Lebewesen zu reagieren und eine Verbindung aufzubauen.
Eine Studie aus dem Jahr 2018 untersuchte die Auswirkungen von Hunden auf die sozialen Fähigkeiten von Kindern mit Autismus. Die Ergebnisse zeigten, dass die Kinder nach der Therapie mit Hunden eine signifikante Verbesserung in der sozialen Interaktion, im Teilen und im Zusammenarbeiten mit anderen zeigten. Die Hunde halfen den Kindern auch dabei, ihre Ängste und Unruhe abzubauen, was zu einer insgesamt positiven Stimmung während der Therapie führte.
Insgesamt sind Hunde in der Therapie eine wertvolle Ressource, die dazu beitragen kann, die Lebensqualität von Patienten zu verbessern und ihnen dabei zu helfen, ihre Ziele zu erreichen.
